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"Tafel-Musik"

 

31. Januar und 01. Februar 2009, Werkstatt der Oper Bonn, jeweils 20.00 Uhr

 

Manos Tsangaris (1956*): "Tafel 1 - Wiesers Werdetraum" (1989)

Thierry de Mey (1956*): „Musique de Tables“ (1987)

Thomas Witzmann (1958*): "Flaschenzug" (1989)

 

mit Thomas Meixner, Dirk Rothbrust, Achim Seyler ("Schlagquartett Köln"

 

Manos Tsangaris

Manos Tsangaris wurde 1956 in Düsseldorf geboren und studierte Komposition und Neues Musiktheater bei Mauricio Kagel und Schlagzeug bei Christoph Caskel an der Musikhochschule Köln. Seine Kompositionen finden international Beachtung und wurden u.a. auf renommierten Festivals wie den Wittener Tagen für neue Kammermusik, Belgrader Internationalen Theaterfestival, der MusikBiennale Berlin, der Biennale Venezia und den Donaueschinger Musiktagen und an Theater- und Operhäusern in Köln, New York, Mannheim, Dresden und Bielefeld aufgeführt. Darüber hinaus erhielt Manos Tsangaris zahlreiche Kompositionsaufträge von deutschen Rundfunkanstalten und schrieb ein großes Orchesterwerk zum 15jährigen Bestehen der Kölner Philharmonie. Seit 1990 werden seine installativen und bildnerischen Arbeiten regelmäßig von wichtigen Galerien und Museen im In- und Ausland präsentiert. Einzelausstellungen wurden ihm u.a. vom Kölner Diözesanmuseum und der Kunsthalle Odense (DK) gewidmet. Seit 1986 erscheinen seine Gedichte in Anthologien und in Einzelveröffentlichung u.a. beim Kölner Thürmchen-Verlag und dem Stuttgarter Radius-Verlag. Konzertreisen führten ihn in viele Länder Europas, nach Nordamerika und Asien.  

Auf Einladung des Sowjetischen Komponistenverbandes war Tsangaris 1991 Composer in Residence in Moskau. Im selben Jahr initiierte er den Kongress Praemoderne in Köln. 1991 erhielt er das Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium der Stadt Köln, 1993/94 das Stipendium der Akademie Schloß Solitude, Stuttgart, 1997 wurde ihm der Kunstpreis (Musikförderungspreis) der Akademie der Künste Berlin verliehen, 1998 Aufenthalt in der Villa Serpentara, Olevano.

2002 bis 2007 war Manos Tsangaris künstlerischer Berater der Intendanz des Kölner Schauspielhauses.

1991 war er Dozent der Sommerakademie Civitella d'Agliano (I), 2002 unterrichtete er transdisziplinares Komponieren bei Ny Musikk in Oslo und Stavanger (N). 2003 an der KlangKunstBühne der Universität der Künste Berlin. 2004, 2006 und 2008 ist er Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen.

2007/08 leitet er das Akademeprojekt des Europäischen Zentrums der Künste in Dresden, Festspielhaus Hellerau mit 20 Stipendiaten.

Im Wintersemester 2008/09 wird er eine Vertretungsprofessur für Komposition an der Universität der Künste Berlin wahrnehmen.

Januar 2009 findet an der Hochschule Musik und Theater Zürich eine Projektwoche mit Werken von Manos Tsangaris statt. 

Zur Zeit widmet Tsangaris sich verstärkt themenspezifischen Auftragskompositionen (u.a. zu Hans Christian Andersen, zu Heinrich Böll sowie zu antiken und biblischen Motiven) und ist darüber hinaus mit immer neuen Arrangements seiner bislang rund 30 Musiktheaterminiaturen auf zahllosen Musikfestivals im In- und Ausland vertreten. 

Im Oktober 2008 wird an der Staatsoper Unter der Linden in Berlin das neue Stationentheater chatroom murder für Schauspieler, Sänger und Instrumentalensemble zur Uraufführung kommen.

Ebenfalls im Oktober 2008 dirigiert Lothar Zagrosek das Stück Glück macht mutig für Chor mit elektronisch bearbeiteten Stimmklängen nach Texten aus Tagebüchern von Hans Christian Andersen mit dem Chor des Bayrischen Rundfunks im Rahmen der musica viva München. 

"Die Frage, wie sich die verschiedenen medialen Wahrnehmungsbereiche des Menschen im Kunstwerk sinn- und bedeutungsvoll verbinden lassen, steht im Mittelpunkt der kompositorischen Arbeit von Manos Tsangaris. Die Tätigkeit des Komponierens bezieht sich damit nicht nur auf die Leistung, Dinge zusammenzufügen (eben zu kom-ponieren), sondern zugleich auf die vorausgehende experimentelle Erforschung der Schnittstellen, an denen mediale Verbindungen überhaupt erst möglich werden. Der Erweiterung des traditionellen Kompositionsbegriffs entspricht die Vielfalt der möglichen Resultate. In den vergangenen 25 Jahren entstanden neben musikalischen Kompositionen auch Gedichte, Prosa und installative wie bildnerische Werke. Obwohl Tsangaris' Arbeiten im Bereich Wort und Bild durchaus Anspruch auf Eigenständigkeit erheben, ist ihre Bündlung und Synthese in einem universell verstandenen Musiktheater das zentrale Moment seiner künstlerischen Tätigkeit."                       

Raoul Mörchen

 

Thierry de Mey

Thierry De Mey (B) ist Komponist und Filmemacher. Er hat sich sowohl durch seine Produktionen mit einem der führenden Zentren für Zeitgenössische Musik und interaktive Medien (GRAME und Festival BIENNALE Musiques en Scène, Lyon) als auch durch seine Zusammenarbeit mit bekannten Choreographen als einer der bedeutendsten und innovativsten Künstler seines Genres etabliert. Seit 2005 bildet De Mey zusammen mit seiner Schwester Michèle Anne De Mey, Pierre Droulers und Vincent Thirion das Leitungsteam des renommierten Produktionszentrums Charleroi Danses.

2008: Light Music
2004: Counter Phrases Installation
2004: Ma Mère l'Oye TV Film Im Rahmen von: Tanztheater - 3 Wochen mit Pina Bausch
2000: Videotanz Workshop

 

Thomas Witzmann

siehe oben

 

Schlagquartett Köln

 

 Dirk Rothbrust, Achim Seyler, Thomas Meixner, Boris Müller

 

 

Das Schlagquartett Köln

 

gab sein Debüt auf den Wittener Tagen für Neue Kammermusik 1989.

 

Sein ebenso vielseitig wie experimentierfreudig angelegtes Repertoire umfasst weite Bereiche der komponierten Schlagzeugmusik dieses und des vergangenen Jahrhunderts.

 

Zahlreiche Konzerte, Rundfunkproduktionen und Uraufführungen von C.Bauckholt, E.Denissow, B.Furrer, N.A.Huber, W.Rihm, D.Schnebel, S.Sciarrino, G.Stäbler, V.Staub, C.J.Walter, Th.Witzmann und vielen anderen dokumentieren die nunmehr seit bald zwanzig Jahren andauernde kontinuierliche Arbeit für diese spezielle Besetzung.

 

In enger Zusammenarbeit mit der jüngeren Komponistengeneration schaffen die Musiker des Schlagquartett Köln vielfach Raum für die detaillierte Lösung kompositorischer Aufgabenstellung durch die Entwicklung innovativer Spieltechniken oder den Bau spezieller Klangerzeuger. Neben ihrer Ensembletätigkeit konzertieren die einzelnen Mitglieder als Solisten und sind bei renommierten Orchestern und Kammerensembles engagiert, darunter Ensemble Modern, Klangforum Wien, Musikfabrik NRW, Thürmchen Ensemble, Ascolta Ensemble, Scola Heidelberg und Kammerensemble Neue Musik Berlin....

 

Regelmäßige Auftritte des Schlagquartett Köln bei internationalen Festivals; u.a. Weltmusiktage 1995 Essen, Wien Modern 1999, Berliner Festwochen 2000, Wittener Tage für Neue Kammermusik 1989/2001/2002, Ilkhom Festival Usbekistan 2006, Eclat 2005 Stuttgart , Musik im 21.Jahrhundert 2006 Saarbrücken, Klangaktionen und Musica Viva München 2003/04/05, Nono-Pollini Projekt Tokyo 2005, Warschauer Herbst 2006, Transit Festival Belgien 2006, Ultraschall Festival Berlin 2008, Biennale München 2008....

 

Musiktheaterprojekte in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus und der Oper Düsseldorf, der Oper Bonn, dem Stadttheater Bielefeld, der Oper und dem Schauspiel Köln und dem Staatstheater Wiesbaden.

 

Ihre CD-Einspielung von N.A.Hubers "Herbstfestival" wurde 1996 mit dem Deutschen Schallplatten-Kritikerpreis ausgezeichnet.

 

2003 erhielt das Schlagquartett Köln den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung.

 

Pressetext

 

Das Schlagquartett Köln, das 1989 anlässlich der Wittener Tage für Neue Kammermusik mit Uraufführungen von Wolfgang Rihm, Edison Denissow u.a. debütierte, gilt in Kennerkreisen seit langem als Garant für überzeugende Aufführungen mit Feinabstimmung. Die Erschließung ungewöhnlicher Klangwelten wird von den Mitgliedern, die Absolventen der Musikhochschulen in Karlsruhe, Köln und Trossingen sind, mit einer auch in dem Bereich der Zeitgenössischen Musik schwer zu findenden Hingabe und Professionalität betrieben.

 

Auge und Ohr staunen ob des enormen Aufgebots an klassischen und exotischen Instrumenten und es ist ü berraschend, welche Metamorphose selbst banalste Alltagsgegenstände in den Händen der vier Schlagzeuger vollziehen.

 

Sein ebenso vielseitig wie experimentierfreudig angelegtes Repertoire umfasst weite Bereiche der komponierten Schlagzeugmusik des vergangenen Jahrhunderts. Zahlreiche Konzerte, Rundfunkproduktionen und Uraufführungen dokumentieren die nunmehr seit fünfzehn Jahren andauernde intensive Arbeit für diese spezielle Besetzung.

 

Durch die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und der damit verbundenen kontinuierlichen Suche nach speziellen Klängen entstehen innovative Spieltechniken, parallel zur Entwicklung und dem Bau von neuartigen Klangerzeugern. Auf diese Weise können der "Fundus" kompositorischer Mittel erweitert und zukü nftiges Komponieren für Schlaginstrumente entscheidend beeinflusst werden.

Die Förderung besonders der jüngeren Komponistengeneration ist hierbei ein wichtiges Anliegen des Schlagquartett Köln, wovon zahlreiche in den letzten Jahren vergebene Kompositionsaufträge und die dementsprechende Konzertprogrammgestaltung Zeugnis ablegen.

 

Neben ihrer Tätigkeit im Schlagquartett Köln konzertieren die einzelnen Mitglieder als Solisten und arbeiten regelmäßig mit den renommiertesten Ensembles für Zeitgenössische Musik im In-und Ausland zusammen. Regelmäßige Auftritte des Schlagquartett Köln bei internationalen Festivals; Weltmusiktage, Hörgänge Wien, Musikfestspiele Saar, Wien Modern, Berliner Festwochen, Wittener Tage für Neue Kammermusik, Éclat Stuttgart, Musica Viva, Transit Festival, Warschauer Herbst...

Musiktheaterprojekte in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus und der Oper Düsseldorf, der Oper Bonn, dem Stadttheater Bielefeld und dem Staatstheater Wiesbaden.

 

Die Gabe, ausgesuchte Kompositionen mit viel Fingerspitzengefühl und Teamgeist in Kunstwerke umzusetzen, brachte Ihnen für die CD-Produktion von N.A.Hubers "Herbstfestival" den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und 2003 den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ein.

 

Wer also genug von allgegenwärtiger musikalischer Dauerberieselung hat und nach einem besonderen Konzerterlebnis sucht, wird sich für die künstlerische Arbeit des Schlagquartett Köln interessieren, welches in idealer Weise offenbart, wie wunderbar vielfältig, konkret und faszinierend Neue Musik sein kann.

    

 

Pressestimmen

 

"Auf dem imaginären Musiktheater findet eine grandiose Choreografie von Klangkaskaden aller Couleur mit zartesten nur denkbaren Echo statt"

 

Stuttgarter Zeitung 2007

 

 aus dem weblog des Ensemble Apollinische Netze und Seife zum Konzert beim Warschaer Herbst 2006:

...dann, Samstag, der Hammer: "Schlagquartett Köln"! 4 Stücke, extrem ausdifferenziert, wenn ich wieder zur Welt komme, werde ich Schlagwerker, wirklich, was für ein unglaubliches Instrumentarium, von kleinsten, leisesten, hohen Tönen bis zur heftigsten, harten, lauten Knallwucht, Metall, Fell, Holz, Glas, alles zusammen - das war die härteste Nummer für mich, das genaue rhythmische Spiel, es ist ja nicht nur die wahnwitzige Timbre-Palette, sondern auch der Puls, der schwankte so herrlich, wie der Blutdruck kam & ging, das war ein Erlebnis sondergleichen...

 

 "Die Verbindung von elementarer Einfachheit, breitem Klangspektrum und höchstem spieltechnischen Raffinement mit der greifbaren Materialität der Instrumente und ihrer so sicht- wie hörbaren Behandlung gehört zum Lebendigsten und im besten Sinne Zupackensten der Neuen Musik - zumal wenn die Spieler so brilliant agieren wie das Schlagquartett Köln."

 

Kölner Stadtanzeiger 2005

 

 "Zwischen archaischen und synthetischen Klängen, Erregung und Beruhigung und der Spannung von Einzelgeräusch und Dauerklang agierte das Quartett aus Köln mit unerhörter Präzision"

 

Stuttgarter Zeitung 2005

 

 "Auf sechs Pekingoper-Gongs inszenierten sie ein akustisch-optisches Feuerwerk."

 

Münchner Merkur 2004

 

 "Das Bild verstärkte die Eindrücke einer spannenden Trommel-Parade, die sich ganz unvoreingenommen der akustischen Vielfalt dieser geschmiedeten Landschaften näherte: lustvoll und erhellend, was auf das ganze Konzert rückspiegelte."

 

Süddeutsche Zeitung 2004

 

 "...ein Tempo zum Anfassen und ein gewaltiger Klangrausch."

 

Kölner Rundschau 2004

 

 "Die vier Schlagzeuger waren als lyrische Elemente in das Geflecht des Orchestersatzes verwoben und verliehen dieser feinziselierten "Zeichnung" kontemplative Züge."

 

Abendzeitung München 2004

 

 "...rasante Akkord- und Präzisionsarbeit des Schlagquartett Köln."

 

Kölner Stadtanzeiger 2004

 

 "Die Kölner Schlagzeuger glänzten mit hoher Virtuosität und - was beim gesamten Festival wieder etwas zu kurz kam - sichtlichem Spaß an der Musik"

 

Ruhr Nachrichten 2004

 

 "Langsam entfaltete Klanggewalt im Kontrast zu ätherischen Momenten..."

 

Münchner Merkur 2004

 

 "...die Musiker des Schlagquartett Köln sind absolut überzeugend. Das Ensemble verdient seine internationale Anerkennung. Es ist Luxus, diese Musik unter solch guten Bedingungen kennen zu lernen."

 

Muziekkrant 2003

 

 "Mit unglaublicher Präzision spielten die Kölner Schlagzeuger die verzahnten Rhythmen...es entstand ein sehr dichtes, spannendes, nachhaltig bleibendes Klanggewebe von immenser Intensität"

 

Südkurier 2003

 

 "...die gänzlich anders gelagerte Klangwelt, mit der das Schlagquartett Köln weitere Werke zu einem radikal-sinnlichen Erlebnis werden ließ. Mit einer ganz eigenen Installation eines Arsenals an Schlagkörpern, die fast das ganze Aufführungshaus akustisch vermaßen, entfaltete sich eine präzise rhythmische Virtuosität."

 

Musiktexte 2002

 

 "...stellte mit geradezu klassischem Maßstab unter Beweis: welche Kraft ein interpretatorischer Zugriff entfalten kann, der sich nicht allein als Erfüllungsgehilfe eines kompositorischen Wollens versteht."

 

Musiktexte 2002

 

 "Im mitreissenden Konzert bot das Schlagquartett Köln ein überzeugendes Beispiel für die mögliche Vielfalt und die Offenheit der Neuen Musik."

 

Aargauerzeitung 2001

 

 "Das Schlagquartett Köln hat mit diesem Werk zugeschlagen und sich mit C.J.Walters 'Luftspiegelung' in die Ätherklänge flageolettartigen Flirrens und Sinustönender Kontemplation musiziert."

 

Stuttgarter Zeitung 2001

 

 "...erlebte man ein fesselndes, von Artistik bestimmtes circensisches Hochvergnügen mit entsprechend herzlicher Zustimmung der Zuhörer für die tüchtigen Schlagwerker und Erzkomödianten aus Köln."

 

Wiesbadener Kurier 2001

 

 "Rhythmische Power und zarte Klangpoesie."

 

Neue Ruhr Zeitung 1999

 

Fabelhaft interpretierten das Schlagquartett Köln und das SWR-Vokalensemble Stuttgart Beat Furrers neues Werk 'Stimmen/Quartett'..."

 

Neue Musik Zeitung 1999

 

Aufmerksam, mit Lust am Klang und perfektem Zusammenspiel, zeigten sie Kompositionen und Instrumente von der bestmöglichen Seite."

 

Neue Presse 1999

 

Zuhören und Lachen, Provokation und Spaß: ein Schlagzeugabend wie er sein soll"

 

Saarbrücker Zeitung 1997

 

 

Entfesselung des totalen Musiktheaters`"

 

Wiesbadener Tagblatt 1997

 

 

Eines der Highlights des Festivals war das Konzert des Schlagquartett Köln..."

 

Frankfurter Rundschau 1996

 

 

Welcher Klangreichtum sich zwischen dem zartesten "Pling" und dem furiosesten Trommelwirbel entfalten kann, das wurde vom Schlagquartett Köln mit großer Spielfreude und atemberaubender Präzision vorgeführt"

 

Westdeutsche Zeitung 1996

 

 

.....diese jungen Schlagartisten aus Köln agieren zu sehen, bedeutet ein ebenso auditives wie visuelles Vergnügen... Percussion als meditativ ausgehörter Klangkosmos, glänzend interpretiert."

 

Westdeutsche Allgemeine Zeitung 1993

 

 

Witzig und trickreich Thomas Witzmanns 'Rommelpott' für das Schlagquartett Köln , einem quicklebendigen Bestiarium geisterhafter Klangphantome, erzeugt durch Reiben und Zupfen zwischen Resonanzkörper gespannter Schnüre"

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung 1992

 

 

.....Glanzlichter: die professionelle Interpretation von Huber, Rihm und Denissow durch das Schlagquartett Köln."

 

Kölner Stadtanzeiger 1992

 

.....zum Höhepunkt wurde 'Psalmos I' des griechischen Komponisten Iannis Vlachopoulos. In diesem ungemein vital angelegten Werk wurden spieltechnisches Können und präzises Zusammenwirken am überzeugensten deutlich."

 

Neue Westfälische Zeitung 1991

 

 

.....beeindruckten die Kölner durch ihr sehr präzises Zusammenspiel und kluge Gestaltung der verschlungenen Phrasen. Cages 'Amores' erklang mit großer Ruhe und eindringlicher Überzeugungskraft."

 

Bonner Generalanzeiger 1990

 

 

Thomas Meixner

 

Studium bei Prof. Christoph Caskel an der staatlichen Hochschule für Musik in Köln und seitdem im Bereich zeitgenössische und experimentelle Musik freischaffend tätig.

 

Seit 1989 ist er Mitglied des Schlagquartett Köln und des Thürmchen-Ensembles für Neue Musik und Musiktheater,

des Ensemble Contrasts, von 1993-97 bei Bronsky Ritual und bis Ende 1999 auch Schlagzeuger des Ensemble Köln.

Als Gründungsmitglied tritt er seit 1989 regelmäßig mit der Musikfabrik NRW auf. Kontinuierliche Mitwirkung an Projekten weiterer renommierter europäischer Spezialensembles für

Neue Musik und Rundfunkorchestern, dabei teils enge Zusammenarbeit mit prominenten Komponisten und Dirigenten.

 

Über 300 Ur- und Erstaufführungen von Ensemble- und Solowerken, ca. 60 Veröffentlichungen unter seiner Mitwirkung.

 

2000-2007 Lehrauftrag für Schlagzeug und Kammermusik

an der staatlichen Hochschule für Musik in Köln.

 

Thomas Meixner lebt seit 1986 in Köln und widmet sich, neben seinen vielfältigen

Tätigkeiten im Bereich Neue Musik, dem Bau außergewöhnlicher Klangerzeuger.

 

Achim Seyler

 

geb.1968 in Kusel, kam erst über Umwege zum Schlagzeug.

Anfänglich Pianist in diversen Bands, studierte er von

1987-89 und 1991-95 bei Christoph Caskel an der Musikhochschule Köln und 1989/2000 bei Carlos Tarcha

an der Universidade de São Paulo/Brasilien Schlagzeug. Seinen Abschluß machte er in Köln mit der Künstlerischen Reifeprüfung.

 

Nach einer kurzen Zeit im Orchester, widmet er sich heute

fast ausschließlich der zeitgenössischen Musik, wobei er auf zahlreiche Ur- und Erstaufführungen zurückblickt.

 

Er ist seit 1992 Mitglied des Schlagquartett Köln.

Daneben tritt er sowohl solistisch, als auch regelmäßig mit

der Musikfabrik NRW, dem Ensemble Köln(bis 1998), dem Thürmchen Ensemble, der Rheinischen Philharmonie

und dem Kammerensemble Neue Musik Berlin auf.

 

 

Dirk Rothbrust

 

hat von 1986-92 an der MHS Saar und von 1992-94 an der MHS Karlsruhe u.a. bei Franz Lang und Prof. Isao Nakamura Musik mit dem Hauptfach Schlagzeug studiert und mit der Künstlerreife abgeschlossen.

 

Er ist seitdem hauptsächlich im Bereich der Neuen Musik freischaffend tätig, seit 1995 als festes Mitglied im Schlagquartett Köln.

 

Ständige Engagements beim Ensemble Modern, der Musikfabrik NRW, dem Klangforum Wien, Rundfunkorchestern, sowie zahlreiche Uraufführungen von Solo- bzw. Kammermusikstücken führten zur Zusammenarbeit mit Dirigenten und Komponisten wie z.B. H. Zender,

Joh. Kalitzke, P. Eötvös, V. Staub, S. Cambrelain, St. Asbury, H. Oehring, B. Thewes, G. Stäbler sowie David Moss und Lauren Newton.

 

Als Drumset-Spieler in Grenzbereichen der U-Musik ist er Dozent bei dem Langzeitworkshop JAZZ 2000 des saarl. Landesverband Jazz und Schlagzeuger bei dem Bandprojekt MAVIS des Posaunisten Uwe Dierksen.

Dirk Rothbrust ist seit 2001 Mitglied des Kammerensemble Neue Musik Berlin. Er lebt in Köln.